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Tests auf der rennstrecke in Jerez sind positiv verlaufen für Aprilia Racing

Thursday, 24 January 2013 14:08 GMT
Tests auf der rennstrecke in Jerez sind positiv verlaufen für Aprilia Racing

Das Aprilia Racing Team hat heute die Tests auf der spanischen Rennstrecke in Jerez de la Frontera beendet. Es waren die letzten Tests vor der Abreise nach Australien, wo am 24. Februar auf Phillip Island die Superbike Weltmeisterschaft 2013 beginnt.


Eugene Laverty und der Newcomer Sylvain Guintoli mussten mit dem schlechten Wetter auskommen, welches sich signifikant auf die gestrigen Tests auswirkte. Die Sonne, die sich heute zeigte, erlaubte es den beiden Fahrern aber den Arbeitsplan zu erfüllen und ein paar Runden mit interessanten Zeiten auf der Strecke zu drehen.


Beide Fahrer waren Opfer kleinerer Stürze ohne ernsthafte Auswirkungen, aber diese haben Sylvain und Eugene daran gehindert ihre körperliche Kondition zu verbessern.


Am Ende des Tages waren die beiden Aprilia Racing Protagonisten in den Top 6 der Zeiten. Das ist ein Ergebnis, welches die Wettbewerbsfähigkeit des Italienischen Teams mit Sicht auf die Saison 2013 demonstriert.


In einigen Tagen wird sich das Aprilia Racing Team nach Phillip Island in Australien auf den Weg machen, wo dann zwei Testtage geplant sind, bevor das erste Rennen der Superbike WM 2013 dort stattfindet.


Der Nordire Eugene Laverty, der die drittbeste Zeit gefahren ist, schaut zuversichtlich auf die kommende Saison: "Trotz der alles andere als perfekten Bedingungen auf der Strecke, haben wir gute Arbeit leisten können. Unser Fortschritt, den wir seit den letzten Tests im November auf derselben Rennstrecke gemacht haben, bestätigt meine Gefühle. Gestürzt bin ich, als ich versucht habe über das Grip-Limit der Strecke hinaus zu gehen und den Grip dadurch verloren habe, aber das hat unsere Test-Session nicht gefährdet. Jetzt freue ich mich auf Australien, wo wir endlich die gesammelten Werte für uns auf der Strecke arbeiten lassen können."


„Das waren zwei sehr interessante Tage - kommentiert der Franzose Sylvain Guintoli, nach seinem erst zweiten Mal auf der offiziellen RSV4 - gestern konnten wir uns auf der nassen Strecke ausprobieren und haben wichtige Informationen sammeln können und ein Gefühl dafür bekommen, wie sich die RSV4 unter solchen Bedingungen anfühlt. Heute ist die Strecke abgetrocknet, Runde für Runde war ich in der Lage die gute Pace wieder zu finden, die ich beim letzten Test hatte. Vielleicht habe ich dadurch ein bisschen übertrieben und bin gestürzt. Zum Glück bin ich mit nur ein paar Kratzern davon gekommen! Bevor wir nach Australien aufbrechen werden wir die definitive technische Wahl treffen, aber ich denke unsere Chancen sind gut."